possessed photography uWaRsN CqY0 unsplash prvwZwischen 2016 und 2022 sind insgesamt 2.636 Breitbandausbauprojekte durch die Bundesförderung für den Breitband- und Gigabitausbau unterstützt worden. Im Sonderprogramm Gewerbe waren es im selben Zeitraum 712 Projekte, im Sonderprogramm für Schulen und Krankenhäuser 257. Das teilt die Bundesregierung in einer Antwort (20/6225) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion zum „Stand der Breitbandförderung des Bundes“ mit.

Quelle Deutscher Bundestag

Jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement gewürdigt

ZBI Ehrung Kehr prvwDiplomingenieur Manfred Kehr ist in Berlin mit der Goldenen Ehrennadel des Zentralverbands der Ingenieurvereine (ZBI) ausgezeichnet worden. Die Veranstaltung fand in den Räumen des Deutschen Bundestages statt.

In seiner Laudatio würdigte ZBI-Präsident Wilfried Grunau das außerordentliche ehrenamtliche Engagement von Manfred Kehr, der mehr als 24 Jahre für den VDEI, Verband deutscher Eisenbahningenieure in verschiedenen Funktionen aktiv war, zunächst im VDEI-Bezirk Hannover, später dann als Vizepräsident des VDEI. Im ZBI-Hauptvorstand war Kehr seit 1998 vertreten. Ebenfalls seit 1998 war er im ZBI-Arbeitskreis 1 „Ingenieur und Gesellschaft“ aktiv. Im April 2001 ist Manfred Kehr zum Vizepräsidenten des ZBI gewählt und seitdem immer wieder im Amt bestätigt worden. Beachtenswert auch seine internationalen Aktivitäten für den VDEI und der Union Europäischer Eisenbahn-Ingenieur-Verbände (UEEIV). Thema hier war insbesondere die Qualifikation von Ingenieuren und Unternehmen zur Ausführung von Ingenieurleistungen auf dem Eisenbahnsektor.

„Manfred Kehr hat sich in all seinen Funktionen national wie auch international in herausragender Weise für die fachliche Berufsvertretung der Eisenbahningenieurinnen und -ingenieure eingesetzt. In Anerkennung seiner um das Ingenieurwesen erworbenen besonderen Verdienste wird Herr Diplomingenieur Manfred Kehr heute mit der Goldene Ehrennadel des ZBI ausgezeichnet,“ so Wilfried Grunau in seiner Laudatio.

puzzle 2651912 1920 prvwDer Bundesvorstand des BWK (Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau) hat auf seiner Frühjahrssitzung am 03. März in Kassel beschlossen, einen Ausschuss für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimaanpassung zu berufen. Der Klimawandel ist real und ursächlich durch menschliche Einwirkungen begründet. Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich zunehmend bemerkbar und verschärfen sich weltweit von Jahr zu Jahr. Bereits heute ist eine Klimaanpassung an den Klimawandel in einem Umfang erforderlich, der alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens berührt. Umweltingenieure in der Wasserwirtschaft und Abfalltechnik sind in allen Bereichen ihrer Arbeit betroffen und tragen insbesondere durch den Sachverstand in der Beurteilung von Auswirkungen und Reaktionsmöglichkeiten eine deutliche Verantwortung. Der BWK ist gefordert, eine klare, fordernde und unterstützende Funktion auszufüllen.

BBSR-Studie untersucht Umsetzung des KfW-Programms Energetische Stadtsanierung

BBSR Online 8 2023 prvwDas KfW-Förderprogramm Energetische Stadtsanierung unterstützt Kommunen dabei, die Energieeffizienz ganzer Stadtteile zu verbessern. In mehr als 1.500 Quartieren wurden seit Programmstart 2011 energetische Sanierungsprojekte angestoßen und individuelle Lösungen entwickelt. Eine Studie des BBSR zeigt für die Jahre 2018 bis 2022, wie die Städte und Gemeinden das Programm umsetzen – in innerstädtischen Altbauquartieren ebenso wie in Großwohnsiedlungen oder in Einfamilienhaussiedlungen der Nachkriegszeit.

ZBI Pressefoto 03 04 2023 prvwDie Regierungsparteien setzen sich im Verkehrsbereich für eine nachhaltige, effiziente, barrierefreie, intelligente, innovative und für alle bezahlbare Mobilität ein. Dies war kürzlich Gesprächsthema des ZBI mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Stein, Mitglied im Verkehrsausschuss. Aus der Sicht des ZBI ist die Bahn ein sicheres und umweltschonendes Verkehrsmittel, das einen unverzichtbaren Beitrag zur Mobilität der Zukunft leistet. Um den drohenden Verkehrskollaps abzuwenden, muss die Schieneninfrastruktur entsprechend den Maßgaben des Bundesverkehrswegeplans und des Transeuropäischen Netzes ausgebaut und im Bestand gesichert werden. Stillgelegte Bahnstrecken sind möglichst zu reaktivieren und die Stilllegungen von Gleisen sind weitestgehend zu verhindern. Zudem müssen bei neuen Gewerbe- und Industriegebieten Schienenanbindungen verpflichtend sein. Der ZBI stellt fest, dass der Bundesverkehrswegeplan in der Vergangenheit unterfinanziert war und auch für die Instandhaltung der Schieneninfrastruktur zu wenig Finanzmittel zur Verfügung standen. Daher lassen sich die Ziele der Koalitionsvereinbarung der Regierungsparteien nur erreichen, wenn aus dem Bundeshaushalt erheblich mehr Mittel für die Schiene als bisher zur Verfügung stehen. Zudem sind die entsprechenden Schienenverkehrsprojekte zu beschleunigen und dafür öffentliche Investitionen in ausreichender Höhe bereitzustellen. Der ZBI begrüßt in diesem Zusammenhang das Ziel der Regierungsparteien, im Bereich der Planungsbeschleunigung die Verfahrensdauer für Infrastrukturprojekte mindestens zu halbieren.