conny schneider s8JOKMUiyo4 unsplash prvwDie CDU/CSU-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, das Thema Smart Cities und Smart.Land.Regionen voranzubringen. In einem Antrag (20/6412) kritisieren die Abgeordneten, dass die Bundesregierung mit Blick auf die Entwicklung des Smart-City-Stufenplans und eines Smart-City-Kompetenzzentrums sowie der Weiterentwicklung der Modellprojekte Smart Cities und der Modellvorhaben Smarte.Land.Regionen „Visionen und konkreten Gestaltungs- und Umsetzungswillen“ vermissen lasse. Notwendig sei daher eine „eine stringente Digitalisierungsstrategie mit klar definierten und messbaren Indikatoren, Zielen und Visionen“, um Fortschritte in diesem Bereich zu erzielen.Konkret wird die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, die bisherigen Erfahrungen aus dem Modellprojekt Smart Cities zu evaluieren einen Smart-City-Stufenplan „umgehend“ vorzulegen und weitere Modellregionen zu definieren. Weitere Vorschläge beziehen sich beispielsweise auf die Zusammenarbeit mit Ländern und Kommunen, den Breitbandausbau sowie die Entwicklung intelligenter Technologien und Anwendungen etwa für den Energiebereich.

Quelle: Deutscher Bundestag

jr korpa yF3S905z9dM unsplash prvwDer zweite Teil des Planungsbeschleunigungspaketes III zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren und damit zur schnelleren Realisierung von wichtigen Infrastrukturen soll laut Bundesregierung „zeitnah“ vom Kabinett verabschiedet werden. Ein vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) vorgelegter Entwurf für ein Genehmigungsbeschleunigungsgesetz befinde sich derzeit innerhalb der Bundesregierung in Vorabstimmung, heißt es in der Antwort (20/6236) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.

possessed photography uWaRsN CqY0 unsplash prvwZwischen 2016 und 2022 sind insgesamt 2.636 Breitbandausbauprojekte durch die Bundesförderung für den Breitband- und Gigabitausbau unterstützt worden. Im Sonderprogramm Gewerbe waren es im selben Zeitraum 712 Projekte, im Sonderprogramm für Schulen und Krankenhäuser 257. Das teilt die Bundesregierung in einer Antwort (20/6225) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion zum „Stand der Breitbandförderung des Bundes“ mit.

Quelle Deutscher Bundestag

Jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement gewürdigt

ZBI Ehrung Kehr prvwDiplomingenieur Manfred Kehr ist in Berlin mit der Goldenen Ehrennadel des Zentralverbands der Ingenieurvereine (ZBI) ausgezeichnet worden. Die Veranstaltung fand in den Räumen des Deutschen Bundestages statt.

In seiner Laudatio würdigte ZBI-Präsident Wilfried Grunau das außerordentliche ehrenamtliche Engagement von Manfred Kehr, der mehr als 24 Jahre für den VDEI, Verband deutscher Eisenbahningenieure in verschiedenen Funktionen aktiv war, zunächst im VDEI-Bezirk Hannover, später dann als Vizepräsident des VDEI. Im ZBI-Hauptvorstand war Kehr seit 1998 vertreten. Ebenfalls seit 1998 war er im ZBI-Arbeitskreis 1 „Ingenieur und Gesellschaft“ aktiv. Im April 2001 ist Manfred Kehr zum Vizepräsidenten des ZBI gewählt und seitdem immer wieder im Amt bestätigt worden. Beachtenswert auch seine internationalen Aktivitäten für den VDEI und der Union Europäischer Eisenbahn-Ingenieur-Verbände (UEEIV). Thema hier war insbesondere die Qualifikation von Ingenieuren und Unternehmen zur Ausführung von Ingenieurleistungen auf dem Eisenbahnsektor.

„Manfred Kehr hat sich in all seinen Funktionen national wie auch international in herausragender Weise für die fachliche Berufsvertretung der Eisenbahningenieurinnen und -ingenieure eingesetzt. In Anerkennung seiner um das Ingenieurwesen erworbenen besonderen Verdienste wird Herr Diplomingenieur Manfred Kehr heute mit der Goldene Ehrennadel des ZBI ausgezeichnet,“ so Wilfried Grunau in seiner Laudatio.

puzzle 2651912 1920 prvwDer Bundesvorstand des BWK (Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau) hat auf seiner Frühjahrssitzung am 03. März in Kassel beschlossen, einen Ausschuss für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimaanpassung zu berufen. Der Klimawandel ist real und ursächlich durch menschliche Einwirkungen begründet. Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich zunehmend bemerkbar und verschärfen sich weltweit von Jahr zu Jahr. Bereits heute ist eine Klimaanpassung an den Klimawandel in einem Umfang erforderlich, der alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens berührt. Umweltingenieure in der Wasserwirtschaft und Abfalltechnik sind in allen Bereichen ihrer Arbeit betroffen und tragen insbesondere durch den Sachverstand in der Beurteilung von Auswirkungen und Reaktionsmöglichkeiten eine deutliche Verantwortung. Der BWK ist gefordert, eine klare, fordernde und unterstützende Funktion auszufüllen.