ZBI Grunau Leymann prvwDie Diplomingenieure Wilfried Grunau (Edewecht) und Heinz Leymann (Castrop-Rauxel) sind am 25. März in Berlin einstimmig für weitere vier Jahre in ihren Ämtern als Präsident bzw. Vizepräsident des Zentralverbandes der Ingenieurvereine bestätigt worden. Zudem ist Grunau Präsident des VDV - Verband Deutscher Vermessungsingenieure und Leymann ist Bundesvorsitzender der IfKom – Ingenieure für Kommunikation.

Der Zentralverband der Ingenieurvereine (ZBI) e.V. ist ein Spitzenverband im Bereich des Ingenieurwesens. Zu seinen Mitgliedern gehören Organisationen, die sich mit dem Ingenieurwesen befassen. Die wesentlichen im ZBI vertretenen Mitgliederverbände kommen aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Eisenbahnwesen, Geodäsie und Geoinformatik, Telekommunikation, Umweltschutz u. Umwelttechnik, Wasserbau und Wasserwirtschaft.

Neben Heinz Leymann gehören noch die Vizepräsidenten Ute Zeller, Johannes Leicht und Manfred Kehr zum Leitungsteam um ZBI-Präsident Wilfried Grunau. Gemeinsam engagieren sie sich ehrenamtlich für die berufsständischen Belange von rund 40.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren aus technischen Dienstleistungsbereichen, aus freier Wirtschaft sowie öffentlichen Verwaltungen. 

Der ZBI ist beim Deutschen Bundestag als Interessenvertretung eingetragen und pflegt so direkte fachliche Kontakte zu Politikern aller demokratischen Parteien.

statistiken gueterverkehr in deutschland kilometer prvwDer Güterverkehr in Deutschland ist in den letzten dreißig Jahren kontinuierlich und stark gewachsen. Insgesamt betrug der Anstieg in diesem Zeitraum rund 70 Prozent. Mehr aktuelle Zahlen und Informationen stellt der zweite Beitrag der Veröffentlichungsreihe „Daten und Fakten“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bereit. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung der Verkehrsleistung im Güterverkehr und die dabei entstehenden CO2-Äquivalente. Betrachtet werden Straße und Schiene sowie Binnenschiff.

Mit der Veröffentlichungsreihe „Daten und Fakten“ stellt das DLR Informationen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen und Herausforderungen bereit. Die Zusammenstellungen basieren auf wissenschaftlichen Arbeiten und Analysen des DLR sowie weiterer Forschungseinrichtungen, Behörden und Ministerien. Die Darstellung erfolgt in Form von Grafiken und erläuternden Texten. Der erste Teil der Reihe beschäftigte sich mit dem Personenverkehr in Deutschland. Weitere Beiträge sind in Planung.

markus spiske iRWXtXNXjIY unsplash prvwBundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wird in diesem Jahr voraussichtlich deutlich weniger Geld zur Verfügung stehen als seinen Amtsvorgängern. Der Einzelplan 12 (Verkehr und Digitales) soll gemäß des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt (20/1000) rund 36 Milliarden Euro an Ausgaben umfassen. 2021 waren die Soll-Ausgaben noch mit 41,35 Milliarden Euro veranschlagt. Dies käme einem Rückgang der Ausgaben um rund 13 Prozent gleich. Dem gegenüber sind Einnahmen von 7,98 Milliarden Euro eingeplant, die der Bund vor allem aus der Lkw-Maut erwirtschaften will.

christian lue iZMtf93qEnE unsplash prvwDer Etat für den Ausbau der digitalen Infrastruktur im Einzelplan des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr soll im laufenden Jahr deutlich kleiner ausfallen. In dem Programm-Kapitel Digital-Infrastruktur sind 456,16 Millionen Euro für das laufende Jahr eingeplant, wie aus dem Regierungsentwurf des Haushaltsgesetzes 2022 (20/1000, Einzelplan 12, Kapitel 1204) hervorgeht. 2021 waren es im Soll noch 1,19 Milliarden Euro - damit schrumpft das Ausgabevolumen um 736,97 Millionen Euro. Grund dafür ist vor allem die Nutzung von Ausgabereste aus den Vorjahren. Die Ausgabereste belaufen sich in dem Kapitel laut Entwurf auf rund 1,2 Milliarden Euro. Über das Budget des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, das den größte Investitionshaushalt des Bundes stellt, berät der Bundestag erstmals am 22. März.

compare fibre INNsF0Zz kQ unsplash prvwDer Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) begrüßt die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr veröffentlichten Eckpunkte zum Ausbau der digitalen Infrastruktur. Bis zum Jahr 2030 soll Glasfaser bis ins Haus gehen und der neueste Mobilfunkstandard überall dort verfügbar sein, wo Menschen leben, arbeiten oder unterwegs sind.