Am 12. Mai 2023 wurde Frau Dipl.-Ing. Stefanie von Einem anlässlich der 51. Bundesmitgliederversammlung des IWSV e. V. zur neuen Bundesvorsitzenden des IWSV e. V. gewählt. Die Satzung wurde modernisiert, u. a. hat der IWSV den Namen angepasst, alle Mitglieder (ordentliche oder Fördermitglieder) sind stimmberechtigt, Versammlungen können auch digital stattfinden.
In 2023 konnte das IWSV-Netzwerk weiter ausgebaut werden, indem eine Kooperation mit dem BDB e. V. vereinbart wurde. Eine weitere Kooperation mit der PIANC ist in Vorbereitung. „Durch die Vergrößerung unseres Netzwerkes erhoffen wir uns im IWSV, dass der gegenseitige Austausch gefördert wird. Die fachliche Weiterentwicklung ist uns im IWSV ein wichtiges Anliegen,“ so die Bundesvorsitzende Stefanie von Einem. Der Mitgliederbestand des IWSV ist stabil mit einem leicht positiven Trend.
Am 3. Mai 2024 wird der X. Ingenieurtag des IWSV in Plattling an der Isar stattfinden. Das Leitthema lautet: „Donauausbau - Chancen für Schifffahrt und Natur?!“. Als Ehrengäste haben bereits der Bayrische Verkehrsminister, Herr Dipl.-Ing. Christian Bernreiter, sowie der Vizepräsident des ZBI, Herr M.Sc. Johannes Leicht, zugesagt.
Der IWSV hat sich u. a. die Förderung junger Ingenieurinnen und Ingenieure zum Ziel gesetzt und wird in 2024 wieder einen Nachwuchsförderpreis ausschreiben. Dies wird in der zweiten Jahreshälfte 2024 erfolgen.
Der Ingenieurverband Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung e.V. (IWSV) ist ein berufsständischer Verband der Ingenieurinnen und Ingenieure aller Fachdisziplinen, die im Verkehrssystem Wasserstraße / Schifffahrt / Hafen tätig sind. Ziele des Verbandes sind die Anerkennung der Ingenieurtätigkeit in der Gesellschaft sowie die Berücksichtigung ihres Sachverstandes bei politischen Entscheidungen. Der IWSV setzt sich für die Gleichbehandlung der Wasserstraßen mit anderen Verkehrsträgern und für deren Förderung als umweltfreundliches, sicheres und energiesparendes Verkehrssystem ein.
Schwerpunkt der Verbandsarbeit ist daneben die Unterstützung der beruflichen Entwicklung der Ingenieurinnen und Ingenieure durch fachliche Weiterbildung im Rahmen des technischen Fortschritts. Damit leistet der IWSV einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der Sach- und Fachkompetenz in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung. Der IWSV ist seit über 50 Jahren Mitglied im Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. (ZBI), der als Dachverband mit über 50.000 Mitgliedern zu den größten Ingenieurverbänden Deutschlands zählt.
Quelle: IWSV