beschaeftigte bundesbehoerden deutschlandkarte prvwEine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlichte Studie zeigt anhand von vier Fallstudien, wie Ansiedlungen von Behörden in strukturschwachen Räumen gelingen können. Dazu führte das ifo Institut Online-Umfragen und Interviews mit Beschäftigten sowie Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft durch. Die Forscherinnen und Forscher fanden heraus, dass Behörden mit wenig spezialisierten Aufgaben in der Regel schneller und umfangreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rekrutieren als Einrichtungen, die hochqualifizierte Beschäftigte und Fachkräfte benötigen. Auch sollte das Anforderungsprofil der neuen Stellen gut zum regionalen Beschäftigungsmarkt passen.

ZBI Pressefoto Mathias Stein MdB 2022 04 08 prvwDer Erhalt und der Ausbau einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur ist eine der Grundvoraussetzungen für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Dafür benötigt Deutschland ein effizienteres Planungs- und Genehmigungsrecht. Die Ampelkoalition hat dazu im Koalitionsvertrag folgerichtig festgehalten: „Wir werden die öffentliche Infrastruktur, öffentliche Räume und Netze modernisieren und dafür Planung, Genehmigung und Umsetzung deutlich beschleunigen.“

ZBI Grunau Leymann prvwDie Diplomingenieure Wilfried Grunau (Edewecht) und Heinz Leymann (Castrop-Rauxel) sind am 25. März in Berlin einstimmig für weitere vier Jahre in ihren Ämtern als Präsident bzw. Vizepräsident des Zentralverbandes der Ingenieurvereine bestätigt worden. Zudem ist Grunau Präsident des VDV - Verband Deutscher Vermessungsingenieure und Leymann ist Bundesvorsitzender der IfKom – Ingenieure für Kommunikation.

Der Zentralverband der Ingenieurvereine (ZBI) e.V. ist ein Spitzenverband im Bereich des Ingenieurwesens. Zu seinen Mitgliedern gehören Organisationen, die sich mit dem Ingenieurwesen befassen. Die wesentlichen im ZBI vertretenen Mitgliederverbände kommen aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Eisenbahnwesen, Geodäsie und Geoinformatik, Telekommunikation, Umweltschutz u. Umwelttechnik, Wasserbau und Wasserwirtschaft.

Neben Heinz Leymann gehören noch die Vizepräsidenten Ute Zeller, Johannes Leicht und Manfred Kehr zum Leitungsteam um ZBI-Präsident Wilfried Grunau. Gemeinsam engagieren sie sich ehrenamtlich für die berufsständischen Belange von rund 40.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren aus technischen Dienstleistungsbereichen, aus freier Wirtschaft sowie öffentlichen Verwaltungen. 

Der ZBI ist beim Deutschen Bundestag als Interessenvertretung eingetragen und pflegt so direkte fachliche Kontakte zu Politikern aller demokratischen Parteien.

statistiken gueterverkehr in deutschland kilometer prvwDer Güterverkehr in Deutschland ist in den letzten dreißig Jahren kontinuierlich und stark gewachsen. Insgesamt betrug der Anstieg in diesem Zeitraum rund 70 Prozent. Mehr aktuelle Zahlen und Informationen stellt der zweite Beitrag der Veröffentlichungsreihe „Daten und Fakten“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bereit. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung der Verkehrsleistung im Güterverkehr und die dabei entstehenden CO2-Äquivalente. Betrachtet werden Straße und Schiene sowie Binnenschiff.

Mit der Veröffentlichungsreihe „Daten und Fakten“ stellt das DLR Informationen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen und Herausforderungen bereit. Die Zusammenstellungen basieren auf wissenschaftlichen Arbeiten und Analysen des DLR sowie weiterer Forschungseinrichtungen, Behörden und Ministerien. Die Darstellung erfolgt in Form von Grafiken und erläuternden Texten. Der erste Teil der Reihe beschäftigte sich mit dem Personenverkehr in Deutschland. Weitere Beiträge sind in Planung.

markus spiske iRWXtXNXjIY unsplash prvwBundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wird in diesem Jahr voraussichtlich deutlich weniger Geld zur Verfügung stehen als seinen Amtsvorgängern. Der Einzelplan 12 (Verkehr und Digitales) soll gemäß des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt (20/1000) rund 36 Milliarden Euro an Ausgaben umfassen. 2021 waren die Soll-Ausgaben noch mit 41,35 Milliarden Euro veranschlagt. Dies käme einem Rückgang der Ausgaben um rund 13 Prozent gleich. Dem gegenüber sind Einnahmen von 7,98 Milliarden Euro eingeplant, die der Bund vor allem aus der Lkw-Maut erwirtschaften will.