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Seit nunmehr 22 Jahren würdigen die Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) herausragende Abschlussarbeiten an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm mit einem IfKom-Preis. Preisträger des Jahres 2024 wurde kürzlich Mario Fleischmann. Er ist Absolvent des Masterstudienganges „Elektronische und Mechatronische Systeme“ und hat mit seiner Arbeit den akademischen Grad „Master of Engineering“ erlangt. Mario Fleischmann erhielt den Preis im Rahmen der Absolventenfeier der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik. Seine Masterarbeit trägt den Titel „Untersuchung der Auswirkungen von Ausbreitungseffekten auf die Gerätelokalisierung mittels Laufzeitmessung bei der Funkübertragung in „Low Power Wide Area Networks“ nach ETSI 103 357(TS-UNB)“. Die Arbeit entstand im Rahmen von Forschungen in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, den Übertragungsstandard ETSI TS 103-357 nicht nur für Kommunikations-, sondern auch für Lokalisierungszwecke einsetzen zu können. Nachdem die Mehrwegeausbreitung als einschränkender Faktor für die Standortbestimmung mittels Time Difference of Arrival (TDoA) identifiziert wurde, konnte mithilfe der im ETSI-Standard enthaltenen „Telegram Splitting“ Technologie ein Verfahren entwickelt werden, mit dem die Eigenschaften des Übertragungskanals geschätzt und auf Basis von Multiple Signal Classification (MUSIC) die Mehrwege mit hoher Genauigkeit aufgelöst werden können.
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Solo-Selbstständige sind flexibel, spezialisiert und innovationsfreudig. Doch eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: 36 Prozent denken darüber nach, Deutschland zu verlassen; 27 Prozent wollen ihre Selbstständigkeit sogar wieder aufgeben – vor allem hoch qualifizierte IT-Spezialisten. Der Hauptgrund: zu viel Bürokratie.
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Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) würdigt herausragende Abschlussarbeiten mit einem IfKom-Preis. Neben den technischen Innovationen werden in diesem Kontext auch wirtschaftliche, ethische und nachhaltige Aspekte berücksichtigt. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern zählt seit wenigen Tagen Lara Heidenwag, Bachelor of Engineering aus Winnenden. Sie erhielt im Rahmen eines Festaktes der Hochschule Esslingen, Fakultät für Informatik und Informationstechnik, den Preis für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Ein Modell zur Kostenabschätzung der Datenübertragung bei Cloud-basierter Sammlung von Fahrzeugdaten“. Szenarien zur Datenübertragung und -sammlung sollen unter Kostenaspekten bewertet werden können. Lara Heidenwag identifizierte dazu die mit der Datenübertragung verbundenen Kostenfaktoren und weitere relevanten Inputgrößen. Daraus konstruierte sie ein Kostenmodell, das diese Faktoren realistisch abschätzen kann. Zugleich müssen als wesentliche Aspekte dieses Prozesses die verschiedenen Datenquellen, Protokolle, Datenformate und Serialisierungsmethoden berücksichtigt werden. Herausforderungen sind hier unter anderem die hohe Heterogenität und Dynamik der Datenpunkte.
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Am 12. Juli 2024 führte der Vorstand des Ingenieurverband Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung e.V. (IWSV) ein ca. zweistündiges Gespräch mit der Abteilungsleiterin Wasserstraßen und Schifffahrt beim Bundesverkehrsministerium, Frau Dr. Mellwig. Das Treffen fand in der Dienststelle Hamburg des WSA Elbe-Nordsee statt. Themen waren u. a. die Herausforderungen bei der Gewinnung von Fachkräften (insbesondere im Ingenieurbereich), die Durchgängigkeit in den Laufbahnen und die Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der Verwaltung sowie die Vereinfachung von Prozessen zur Beschleunigung von Verfahren.
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Über die Investitionen des Bundes in die Bundesschienenwege, die Bundesfernstraßen und die Bundeswasserwege im Jahr 2022 informiert die Bundesregierung in ihrem Verkehrsinvestitionsbericht 2022, der als Unterrichtung vorliegt (20/12000). Danach wurden im Geschäftsjahr 2022 Verkehrsinvestitionen (Neu- und Ausbau, Erhaltung sowie sonstige Investitionen) mit Bundesmitteln sowie EU-Mitteln in Höhe von insgesamt 9,78 Milliarden Euro für die Finanzierung von Infrastruktur entsprechend dem Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) getätigt. Die bereitgestellten Bundes- und EU-Mittel für die Aus- und Neubauvorhaben nach dem geltenden Bedarfsplan hätten sich auf 1,93 Milliarden Euro belaufen. Im Bereich der Bundesfernstraßen ergaben sich der Vorlage zufolge im Jahr 2022 Ausgaben in Höhe von etwa 11,2 Milliarden Euro, davon etwa acht Milliarden Euro an Investitionen. Die Ausgaben für die Bundeswasserstraßen umfassten laut der Unterrichtung für die Bereiche Investitionen, Betrieb und Unterhaltung sowie Verwaltung ein Gesamtvolumen von 1,65 Milliarden Euro im Jahr 2022.