clause 2546124 1280 thumbDie Zahl der Normen im Baubereich ist in den vergangenen zehn Jahren um fast 20 Prozent angestiegen. Wie aus der Antwort der Bundesregierung (19/7515) auf eine Kleine Anfrage (19/7069) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht, wuchsen die Normen in den Ausschüssen Bauwesen, Wasserwesen und Heiz- und Raumlufttechnik sowie deren Sicherheit auf derzeit etwa 3.750 an. Darunter fallen nationale Normen und in das deutsche Normenwerk übernommene europäische und internationale Normen.

gleise 3965154 1280 thumbDer Verkehrsausschuss hat in seiner Sitzung am 20. Februar mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG (DB AG) Richard Lutz und dem für Infrastruktur zuständigen Vorstandsmitglied Ronald Pofalla über die aktuelle Situation des Unternehmens diskutiert. Dabei zeigte sich Lutz überzeugt davon, dass die Schiene alle Chancen habe, der Verkehrsträger der Zukunft zu werden. Gleichwohl sei anzuerkennen, dass es aktuell "große betriebliche Herausforderungen" gebe. Beim Thema Betriebsqualität und Pünktlichkeit sei die Bahn nicht da, wo sie es den Kunden versprochen und es sich selbst vorgenommen habe, räumte Lutz ein. Eine Erkenntnis der im Jahr 2018 intensiv durchgeführten Ursachensuche ist laut dem Bahn-Chef: Die unerwarteten Kundenzuwächse sowohl im Personenfernverkehr als auch im Güterverkehr hätten zu "Wachstumsschmerzen" geführt.

Pflege und Erhaltung vieler kleinerer Wasserstraßen in Deutschland werden durch Mangel an Fachkräften zunehmend erschwert. Dies machte ein zuständiger Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur (BMVI), Baudirektor Johannes Siebke, am Mittwoch im Tourismusausschuss deutlich. Die Abgeordneten hörten von ihm einen Bericht der Bundesregierung zum Thema Wassertourismus, der sich im Wesentlichen auf kleineren Flussläufen und Kanälen abspielt.

industry 2630304 1280 thumb"Wir wollen auf aktuelle Umbrüche neue Antworten geben." Das sagte Michael Meister (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, vor dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung am Mittwochmorgen bei der Debatte zur Hightech-Strategie (HTS) 2025. Die HTS 2025 soll Perspektiven aufzeigen, wie Deutschland seine Zukunft mit Forschung und Innovation erfolgreich gestalten kann und dazu beitragen, Deutschland an die Spitze der nächsten technologischen Revolutionen zu stellen. So sollen Arbeitsplätze in Deutschland gehalten und der Wohlstand gesichert werden. Meister betonte, dass sich die Förderung an den gesellschaftlichen Bedürfnissen ausrichte. Sie soll im Alltag der Menschen ankommen. Im Fokus stünden die Themenfelder "Gesundheit und Pflege", "Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energie", "Mobilität", "Stadt und Land", "Sicherheit" sowie "Wirtschaft und Arbeit 4.0". Wichtig sei es, beim technologischen Wandel alle Menschen mitzunehmen, in Aus- und Weiterbildung zu investieren und eine mündige Bürgergesellschaft zu entwickeln. Ein in der HTS 2025 fest geschriebenes Ziel ist es, bis 2025 mindestens 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung und Innovation aufzuwenden.

IfKom Pressefoto 4 2019 02 12 Koop Ohm HS Nbg thumbSeit Jahren besteht zwischen der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und den Ingenieuren für Kommunikation (IfKom e. V.) eine enge und vertrauliche Zusammenarbeit. Beispielsweise verleihen die IfKom dort seit 15 Jahren einen IfKom-Förderpreis für herausragende fachliche Leistungen von Absolventen.