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Der Zentralverband der Ingenieurvereine (ZBI) begrüßt die geplante Modernisierung der beruflichen Aus- und Fortbildung sowie die Aufwertung von beruflichen Abschlüssen der Fortbildungsstufen. Allerdings muss trotz Vergleichbarkeit innerhalb des Deutschen Qualitätsrahmens ein Studienabschluss auch als solcher eindeutig erkennbar sein. Die aktuell von der Bundesregierung im Rahmen eines Gesetzgebungsverfahrens dem Bundesrat zugeleiteten Vorschläge für Berufsbezeichnungen führen jedoch zu gravierenden Missverständnissen. Berufsabschlussbezeichnungen der Fortbildungsstufen wie „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ suggerieren, dass sie höherwertiger seien als die international einheitlichen Studienabschlüsse Bachelor und Master, was jedoch nicht der Fall ist.
Der ZBI begrüßt daher die Stellungnahme des Bundesrates, diese Bezeichnungen eindeutiger zu formulieren und fordert zugleich die Bundesregierung und insbesondere das federführende Bundesministerium für Bildung und Forschung auf, im weiteren Verlauf des Verfahrens geeignete Vorschläge für die Bezeichnungen der Fortbildungsstufen vorzulegen, die weder zu Verwechselungen noch zu Entwertungen der akademischen Studienabschlüsse führen!
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Für ein erfolgreiches digitales Zeitalter benötigt Nordrhein-Westfalen eine hochleistungsfähige digitale Infrastruktur. Dies war kürzlich Thema eines Gesprächs der IfKom – Ingenieure für Kommunikation mit dem Landtagsabgeordneten Thorsten Schick. Der CDU-Politiker ist unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Digitalisierung und Innovation des NRW-Landtags.
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Kürzlich fand unter der Leitung von Ralph Appel, Vorsitzender der ASIIN e.V., die 17. Mitgliederversammlung der ASIIN in Frankfurt statt, an dem für den ZBI Doreen Blume und Heinz Leymann teilnahmen. Im Rahmen des Jahresberichts 2018 berichtete ASIIN-Geschäftsführer Dr. Iring Wasser über den Stand der Neuausrichtung des deutschen Akkreditierungssystems / Erste Verfahren der ASIIN und Entscheidungsprocedere, über die Gründung eines neuen Fachausschusses Medizin und Gesundheitswissenschaften / Kooperation mit der Alliance of Medical Schools in Europe (AMSE), über das Treffen der Fachausschuss-Vorsitzenden mit den Vorsitzenden der Fakultäten- und Fachbereichstage / Ergebnisse und nächste Schritte und gab eine Übersicht hinsichtlich des Standes der Vereinsaktivitäten.
Die ASIIN blickt in diesem Jahr auf ihr 20-jähriges Bestehen zurück. Am 7. Juli 1999 konstituierte sich der Akkreditierungsrat und am 19. August 1999 wurde die Akkreditierungsagentur ASll (später ASllN) als gemeinnütziger Verein zur Akkreditierung von Studiengängen der Ingenieurwissenschaften und der Informatik gegründet.
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Die Bundesregierung hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Bildung von Mädchen und jungen Frauen fokussiert. Das entscheidende Kriterium ist hierbei das Geschlecht. Jungen und junge Männer werden von diesen Förderangeboten ausgeschlossen, kritisiert die AfD in ihrer Kleinen Anfrage (19/10811). Die Fraktion möchte gerne wissen, welche Projekte die Bundesregierung fördert, die exklusiv Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe oder -Studiengänge motivieren wollen und welche Projekte die Bundesregierung fördert, um exklusiv Jungen und junge Männer für MINT-Berufe oder -Studiengänge zu motivieren. Ferner fragt die Fraktion, wie hoch die Gesamtfördersumme der Projekte ist, die exklusiv Mädchen und junge Frauen zur Aufnahme eines MINT-Berufs oder -Studiums motivieren sollen.
Quelle: Deutscher Bundestag