ZBI Präsidium 2019 thumbJohannes Leicht vom BWK Niedersachsen/Bremen und Ute Zeller vom BDB Baden-Württemberg sind in Berlin zu neuen Vizepräsidenten des Zentralverbandes der Ingenieurvereine (ZBI) gewählt worden. Beide treten damit die Nachfolgen von Claus Hinrichs und Helmut Zenker an, die sich nach zusammen 37 Jahren Präsidiumstätigkeit nicht mehr zur Wahl stellten. Im Präsidium des Spitzenverbandes wollen sich die beiden neuen Vizepräsidenten Leicht und Zeller insbesondere für attraktivere Rahmenbedingungen im Bereich des Öffentlichen Dienstes einsetzen. Um diesen wettbewerbsfähig zu halten, bedürfe es beispielsweise mehr Nachwuchskräfte im technischen Bereich. Wichtig sei es zudem, mehr Frauen für die Studiengänge Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern, so die beiden Ingenieure nach der Wahl. Gemeinsam mit den Vizepräsidenten Manfred Kehr (VDEI) und Heinz Leymann (IfKom) ergänzen sie das Leitungsteam um Präsident Wilfried Grunau (VDV).

Der ZBI ist ein Spitzenverband im Bereich des Ingenieurwesens. Zu seinen Mitgliedern gehören Ingenieurvereine und Organisationen, die sich mit dem Ingenieurwesen befassen. Der ZBI bündelt die Interessen und Belange seiner Mitgliedsverbände mit über 50.000 Ingenieuren und vertritt sie gegenüber Politik und Gesellschaft.

IfKom Pressefoto 14 2019 05 09 Koop dt ict medienakademie thumbSeit Jahren kooperieren die Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) mit der deutsche ict + medienakademie (dma) – insbesondere bei Fachkonferenzen und Kongressen zu aktuellen Internet- und Kommunikationsthemen.

Um künftig noch enger zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen, ist die deutsche medienakademie im Verband lfKom - Ingenieure für Kommunikation e. V. Fördermitglied geworden, wie der Geschäftsführer der dma, Ekkehart Gerlach und der Bundesvorsitzende der IfKom, Heinz Leymann, mitteilten. Diese Kooperation soll durch vielfältige Aktionen gelebt werden, um für beide Einrichtungen erfolgreich zu sein.

architecture 285936 1280 thumbDie Fraktionen CDU/CSU und SPD haben zum Tag der Städtebauförderung dazu aufgerufen, nationale Stadtentwicklungspolitik als Förderinstrument für Innovationen zu stärken. In einem Antrag (19/9917) mit dem Titel "Städtebauförderung - eine Erfolgsgeschichte für Bürgerinnen und Bürger vor Ort" plädieren die Abgeordneten dafür, das Thema auch auf EU-Ebene hervorzuheben. So solle sich die Bundesregierung in den Verhandlungen über die neue Förderperiode nach 2020 für den Erhalt und Ausbau einer starken städtischen Dimension der Strukturfonds einsetzen, Regularien und der Zugang zu Fördermitteln sollten vereinfacht werden. Die Nationale Stadtentwicklungspolitik der Bundesregierung und ihr zentrales Instrument, die Städtebauförderung, seien unverzichtbar zur Unterstützung einer nachhaltigen und integrierten Entwicklung in den Städten und Gemeinden und für die Schaffung ausgewogener räumlicher Strukturen in Deutschland, heißt es zur Begründung. Am 11. Mai 2019 können Bürgerinnen und Bürger beim "Tag der Städtebauförderung" bundesweit geförderte Projekte besichtigen und sich über Aktivitäten informieren.

Quelle: Deutscher Bundestag

Die Produktion wächst mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik zusammen, in der Unternehmen des Mittelstands, der Konzerne und der Start-ups sowie IT-Anbieter mehr und mehr in der digitalen Welt vernetzt sein werden, wobei enorme Datenmengen anfallen werden. Hierzu brauchen wir nicht nur eine flächendeckende Breitbandversorgung in Deutschland mit einer hohen Bitrate, sondern auch einen sicheren Datenverkehr, der vor Spionage und Sabotage geschützt wird. Außereuropäisch ist dieser Schutz nicht zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund fordern die IfKom ein Zentrum für eine Europäische Cloud (ECloud), die sich an den Prinzipien einer Open Source-Basis orientiert.

board 755792 1280 thumbDie Personalsituation bei der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) thematisiert die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/9558). Die Abgeordneten wollen unter anderem von der Bundesregierung wissen, wie viele Planstellen in den letzten Jahren unbesetzt gewesen sind.

Quelle: Deutscher Bundestag