BBSR-Studie untersucht Umsetzung des KfW-Programms Energetische Stadtsanierung

BBSR Online 8 2023 prvwDas KfW-Förderprogramm Energetische Stadtsanierung unterstützt Kommunen dabei, die Energieeffizienz ganzer Stadtteile zu verbessern. In mehr als 1.500 Quartieren wurden seit Programmstart 2011 energetische Sanierungsprojekte angestoßen und individuelle Lösungen entwickelt. Eine Studie des BBSR zeigt für die Jahre 2018 bis 2022, wie die Städte und Gemeinden das Programm umsetzen – in innerstädtischen Altbauquartieren ebenso wie in Großwohnsiedlungen oder in Einfamilienhaussiedlungen der Nachkriegszeit.

ZBI Pressefoto 03 04 2023 prvwDie Regierungsparteien setzen sich im Verkehrsbereich für eine nachhaltige, effiziente, barrierefreie, intelligente, innovative und für alle bezahlbare Mobilität ein. Dies war kürzlich Gesprächsthema des ZBI mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Stein, Mitglied im Verkehrsausschuss. Aus der Sicht des ZBI ist die Bahn ein sicheres und umweltschonendes Verkehrsmittel, das einen unverzichtbaren Beitrag zur Mobilität der Zukunft leistet. Um den drohenden Verkehrskollaps abzuwenden, muss die Schieneninfrastruktur entsprechend den Maßgaben des Bundesverkehrswegeplans und des Transeuropäischen Netzes ausgebaut und im Bestand gesichert werden. Stillgelegte Bahnstrecken sind möglichst zu reaktivieren und die Stilllegungen von Gleisen sind weitestgehend zu verhindern. Zudem müssen bei neuen Gewerbe- und Industriegebieten Schienenanbindungen verpflichtend sein. Der ZBI stellt fest, dass der Bundesverkehrswegeplan in der Vergangenheit unterfinanziert war und auch für die Instandhaltung der Schieneninfrastruktur zu wenig Finanzmittel zur Verfügung standen. Daher lassen sich die Ziele der Koalitionsvereinbarung der Regierungsparteien nur erreichen, wenn aus dem Bundeshaushalt erheblich mehr Mittel für die Schiene als bisher zur Verfügung stehen. Zudem sind die entsprechenden Schienenverkehrsprojekte zu beschleunigen und dafür öffentliche Investitionen in ausreichender Höhe bereitzustellen. Der ZBI begrüßt in diesem Zusammenhang das Ziel der Regierungsparteien, im Bereich der Planungsbeschleunigung die Verfahrensdauer für Infrastrukturprojekte mindestens zu halbieren.

IfKom Pressefoto 04 2023 04 04 prvwIfKom und IPW stimmen überein: Technische Bildung muss sich im Kontext gesellschaftlicher, ökologischer, wirtschaftlicher und technisch-technologischer Entwicklungen einer Vielzahl von Herausforderungen stellen. Daher brauchen wir zum einen neue Lösungsansätze, mit denen die Jugend für Technik gewonnen und in das Studium begleitet wird. Zum anderen verändert die zunehmende Vernetzung der Arbeitswelten die Arbeitsorganisation in einer solchen Weise, dass sich technische Facharbeitertätigkeiten und Ingenieurtätigkeiten stärker verzahnen, woraus sich veränderte Arbeitsanforderungen sowohl an die Facharbeiterinnen und Facharbeiter als auch an die Ingenieurinnen und Ingenieure ergeben.

mika baumeister 9Qq G14hNC8 unsplash prvwEine Evaluierung zum Thema Überbau von Glasfasernetzen wird derzeit vorbereitet. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor. Mit der Breitbandförderung der Bundesregierung werden demnach Glasfasernetze mit einer Gesamtlänge von rund 500.000 Kilometer errichtet. Rund 410.000 Kilometer befänden sich im Bau und rund 40.000 Kilometer in der Planung, heißt es in der Antwort.

ZBI Präsidium prvwDie Diplomingenieure Ute Zeller (BDB – Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure) und Johannes Leicht (BWK – Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau) sowie Dr. Jürgen Murach (VDEI – Verband Deutscher Eisenbahningenieure) sind am 31. März in Berlin einstimmig für vier Jahre zu Vizepräsidenten des Zentralverbandes der Ingenieurvereine gewählt worden.