IWSV LOGO 2020 C100 M70 prvwDer IWSV konnte in 2024 sein Netzwerk weiter ausbauen und - entgegen des allgemeinen Trends - einen leichten Anstieg bei der Mitgliederanzahl verzeichnen. Im Rahmen diverser Vorstandsgespräche, beispielsweise mit der Abteilungsleiterin, Frau Dr. Wiebke Mellwig vom Bundesverkehrsministerium und dem neuen Leiter der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Herrn Eric Oehlmann, wurde u. a. auf den hohen Stellenwert der Wasser-straßen als umweltfreundlichster Verkehrsträger und auf die Bedeutung des Ingenieurwesens für die Gesellschaft hingewiesen. „Ich halte es für zwingend erforderlich, dass die Wasserstraßen und das Ingenieurwesen eine größere Rolle in der Gesellschaft einnehmen. Dies ist eines der Ziele des IWSV. Hierfür nutzen wir unser Netzwerk und unsere Veranstaltungen, beispielsweise die Ingenieurtage“, so die Bundesvorsitzende des IWSV, Dipl.-Ing. Stefanie von Einem.

pieknikphoto2024 PIE6625 prvwDie Akademische Jahresfeier der OTH Regensburg, die dieses Jahr auf den Nikolaustag fiel, zog so viele Gäste an wie noch nie zuvor. Präsident Prof. Dr. Ralph Schneider warf nicht nur einen Blick zurück auf ein erfolgreiches Hochschuljahr, sondern hatte passend zum Anlass Geschenke zu verteilen.

ForderungenPlanendeBerufeZurBundestagswahl2025 1 prvwAm 23.2.2025 wird voraussichtlich ein neuer Bundestag gewählt. Die zukünftige Bundesregierung muss auch in der kommenden Legislaturperiode im Hinblick auf bezahlbaren Wohnraum, Energiewende und Rezession große Herausforderungen bewältigen. Sie stellt die Weichen für eine wirtschaftlich stabile und sozial gerechte Zukunft.

daniel mccullough HtBlQdxfG9k unsplash prvwDie Bundesregierung will mit Änderungen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) günstigeres Bauen ermöglichen. Dazu hat sie den Entwurf „eines Gesetzes zur zivilrechtlichen Erleichterung des Gebäudebaus“ (20/13959) vorgelegt. Die Änderungen sollen mit Blick auf den „Gebäudetyp E“ unter anderem ermöglichen, dass zwischen „fachkundigen Unternehmern“ die Abweichung von „anerkannten Regeln der Technik“ rechtssicher zu vereinbaren ist. Bisher müssten bei diesen Beschaffenheitsvereinbarungen „umfangreiche Aufklärungs- und Hinweispflichten“ eingehalten werden. Künftig soll dies nur noch in Bezug auf Verbraucher, die keine fachkundigen Unternehmer sind, gelten.

dna 7094409 1280 prvwDer neue Forschungsmonitor der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring beleuchtet die Sichtweise eines exklusiven Kreises von Forschenden in Deutschland. Die Umfrage unter den von der Stiftung ausgezeichneten Jungwissenschaftlern, die zu den vielversprechendsten Forschungstalenten in Deutschland gehören, zeigt ein differenziertes Bild der aktuellen Forschungsbedingungen. Mit den Forschungsbedingungen sind 40 Prozent der befragten Forschenden zufrieden, während 30 Prozent Kritik äußern. Besonders geschätzt werden bei den Forschungsbedingungen die Kooperationsmöglichkeiten, mit denen 56 Prozent zufrieden und 17 Prozent sehr zufrieden sind. Auch mit der Verfügbarkeit von Forschungsequipment und -infrastruktur sind 50 Prozent zufrieden und 22 Prozent sehr zufrieden. Kritik wird vor allem beim Zugang zu Forschungsmitteln (22 Prozent eher unzufrieden, 6 Prozent sehr unzufrieden) und bei den Arbeitsbedingungen (5 Prozent eher unzufrieden, 11 Prozent sehr unzufrieden) geäußert. Auf die kommenden Jahre blicken die befragten Forschenden skeptisch: 61 Prozent der Befragten glauben, dass sich die Rahmenbedingungen in Deutschland weiter verschlechtern werden. Ein Drittel geht von gleichbleibenden Bedingungen aus. Keiner der Befragten erwartet eine Verbesserung der Situation. Ein weiteres Ergebnis des Monitors zeigt die Herausforderungen bei der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis. Ein Drittel der Befragten sieht den Wissenstransfer neutral, während 28 Prozent kritische Anmerkungen machen. Als Hindernisse werden unter anderem der Konflikt zwischen den Anforderungen an wissenschaftliche Veröffentlichungen und der Vertraulichkeit von Forschungsergebnissen in Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie mangelndes Venture Capital für Scale-up-Phasen genannt.