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Das Wissen über digitale Technologien und ihre Nutzung sind stark vom Bildungsgrad abhängig. Neben den technischen Voraussetzungen der Infrastruktur spielt auch der Bildungsgrad des Einzelnen eine große Rolle, wie aktuelle Studienergebnisse bestätigen. Daher fordert der Verband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.), sowohl technik- als auch anwendungsorientierte digitale Inhalte bereits in der Schule und in jedem Ausbildungs- und Studiengang angemessen zu berücksichtigen. Aus Sicht der IfKom sollten auch Personen mit einer niedrigeren formalen Bildung gleichermaßen die Chance auf Teilhabe an der digitalen Welt haben, indem in allen Bildungsgängen ausreichend digitale Kompetenzen vermittelt werden und diese, ebenso wie schriftsprachliche und mathematische Kompetenzen, zur Grundbildung zählen.
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Experten zwischen everything-that-can-be-connected-will-be-connected und Kampf um „angemessene” Sicherheit
Seit vielen Jahren wird über die potenziell riesige Bedeutung des Internet der Dinge diskutiert. Bis zu 100-mal so groß wie das personenbezogene Internet solle das IoT werden, so einige Futuristen. Selbst wenn die Prognosen gewagt waren und schon deutlich korrigiert wurden: Viele Experten können sich nach wie vor gut vorstellen, dass das IoT Kurs auf den Massenmarkt nimmt, wenn denn die Business Cases klar und die Anwendungen sicher wären.
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BMI und BBSR starten neue Förderrunde des Innovationsprogramms Zukunft Bau. Das Innovationsprogramm Zukunft Bau des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) setzt mit den Programmteilen Zukunft Bau Forschungsförderung, Zukunft Bau Ressortforschung und Zukunft Bau Modellvorhaben wichtige Impulse für das Bauwesen. Für die Zukunft Bau Forschungsförderung läuft die Förderrunde 2020. Anträge für Forschungsvorhaben können bis zum 1. Juli 2020 beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung eingereicht werden.
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Kreis Warendorf. Freckenhorst. Nach der Frequenzvergabe im Frühjahr 2019 muss der Ausbau nun zügig erfolgen. Dazu stellen sich folgende Fragen:
- Wie kann der 5G Mobilfunkausbau beschleunigt werden?
- Sind die Kommunen für den Ausbau gut vorbereitet?
- Wie können die Kommunen die Netzbetreiber beim schnellen Ausbau unterstützen?
Diese Fragen waren kürzlich Gegenstand eines Gesprächs der IfKom e. V. mit dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen), Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur.
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Anlässlich des Parlamentarischen Abends der Bundesingenieurkammer in Berlin warnte Kammerpräsident Hans-Ullrich Kammeyer in seiner Grußadresse eindringlich vor Verzögerungen beim Bau von dringend benötigtem Wohnraum sowie bei Ausbau und Ertüchtigung der Infrastruktur: „Gerade erst haben der Bund und die Deutsche Bahn angekündigt, das Schienennetz massiv stärken zu wollen. Auch die neuesten Daten vom Statistischen Bundesamt zeigen, dass 2019 die Zahl der erteilten Baugenehmigungen erneut zugenommen hat. Viele Bauprojekte werden allerdings gar nicht realisiert oder erst sehr viel später fertiggestellt. Einer der Hauptgründe hierfür ist der weiter zunehmende Fachkräftemangel.“