Frank Pöhlmann prvwDipl.-Ing. (FH) Frank Pöhlmann ist am 13. November einstimmig als ehrenamtlicher Vizepräsident des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure (VDV) e.V. wiedergewählt worden. Frank Pöhlmann ist seit 2010 Vorsitzender des VDV-Landesverbandes Bayern und seit 2016 zusätzlich auch Vizepräsident des VDV-Bundesverbandes. In diesen Funktionen hat er sich in den vergangenen Jahren sehr aktiv mit neuen Impulsen in die berufsständische Arbeit eingebracht. Die Beteiligung an öffentlichkeitswirksamen Informationsveranstaltungen der Hochschulen und die gemeinsame Darstellung des Geoinformationswesens zur jährlich stattfindenden „Bayerischen Woche der Geodäsie“ sind als Beispiele zu nennen. Als Schwerpunkte seiner künftigen Arbeit im Präsidium nannte er die Mitgliederwerbung und die Zusammenarbeit mit den relevanten Verbänden und den Hochschulen. Die Attraktivität der Geodäsie sieht Pöhlmann im Aufwind – nicht zuletzt auch durch die Social Media-Kampagne #Weltvermesserer.

Frank Pöhlmann ist seit 2013 Inhaber des hochmodernen Ingenieurbüros Cloud - Vermessung + Planung GmbH in Bad Windsheim/Franken. Pöhlmann ist Beratender Ingenieur und darüber hinaus Prüfsachverständiger für Vermessung im Bauwesen sowie zertifizierter Fachingenieur für Straßenbau und BIM-Koordinator Infrastruktur.

Eine Zunahme der Digitalisierung darf nicht in gleichem Maße zu einem steigenden Ressourcenverbrauch führen. Geeignete politische Rahmenbedingungen und die Förderung innovativer Forschung sind Voraussetzungen für ressourcenschonende und nachhaltige Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik.

Für die Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 der Bundesregierung sind nach Modellrechnungen mehrere hunderttausende Fachkräfte nötig. In einer Antwort (19/23868) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen heißt es, für die Umsetzung des Zielpfads A (Pfad A: Fokus auf Energieeffizienz) bräuchte es ein zusätzliches Arbeitskräftepotential von 427.000 und für die Umsetzung des Zielpfads B (Pfad B: Fokus auf dem Ausbau der erneuerbaren Energien) einen zusätzlichen Fachkräftebedarf von 307.000 Beschäftigten im Jahr 2030.

Quelle Deutscher Bundestag

Der Bundesrat hat am 6. November dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf der Verordnung zur Änderung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ohne Änderungen zugestimmt. Damit kann die geänderte HOAI wie geplant zum 1. Januar 2021 in Kraft treten. AHO, Bundesarchitektenkammer und Bundesingenieurkammer, die das Verfahren begleitet haben, sehen ein insgesamt tragfähiges, wenn auch nicht optimales Ergebnis.

Bildungsbezogenes Wohnen möchte die FDP-Fraktion mittels eines Antrags (19/23927) fördern. Die Abgeordneten fordern die Bundesregierung darin auf, mit den Ländern verstärkt nach Möglichkeiten zu suchen, öffentlich-private-Partnerschaften zu nutzen und den Ankauf von Belegungsrechten von privaten Bauherren zur Unterbringung von Studierenden und Auszubildenden zu prüfen. Studierendenwerke sollten auch für Auszubildende geöffnet werden, um damit das gemeinsame Zusammenleben von Studierenden und Auszubildenden in Wohnheimen zu ermöglichen und umzusetzen, heißt es in dem Antrag weiter. Auch solle darauf hingewirkt werden, dass mit Bundesmitteln geförderter studentischer Wohnraum ebenfalls Auszubildenden offensteht. Die Herausforderungen angespannter Wohnungsmärkte träfen Auszubildende und Studierende in gleicher Weise, begründen die Abgeordneten ihren Vorstoß, der in dieser Woche im Bundestag beraten werden soll. Während Studierendenwerke Wohnraum für Studierende zur Verfügung stellten, gebe es für Azubis häufig keine gezielten Wohnangebote.

Quelle: Deutscher Bundestag