bernd dittrich MAZX7wSLblg unsplash prvwDer IX. Ingenieurtag des IWSV findet in diesem Jahr in der Landeshauptstadt Mainz wieder als Präsenzveranstaltung statt. Das Motto der Veranstaltung lautet „Digitalisierung Binnenschifffahrt und Wasserstraßen“. Die Veranstaltung beginnt am 6. Mai um 9 Uhr im InterCity Hotel Mainz. Zum Auftakt erfolgen Grußworte vom Bundesvorsitzenden des IWSV, Dipl.-Ing. Burkhard Knuth, dem Beigeordneten der Stadt Mainz, Herrn Volker Hans, dem Abteilungsleiter Wasserstraßen-Schifffahrt beim Bundesverkehrsministerium, Dr. Norbert Salomon, dem Präsidenten der Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt, Prof. Dr.-Ing. Hans-Heinrich Witte, und der Vizepräsidentin des Zentralverbandes der Ingenieurvereine, Dipl.-Ing. Ute Zeller.

220676 prvwDigitalisierung bedeutet, schnell und überall auf eine Vielzahl von Diensten zugreifen zu können. Innovationstreiber dabei ist der Einsatz von Cloud-Infrastrukturen, wobei die digitale europäische Souveränität davon abhängt, eigene Standards für IT-Ökosysteme zum sicheren Umgang mit Daten und Diensten zu entwickeln und zu betreiben. Um den Aufbau einer solchen leistungs- und wettbewerbsfähigen Dateninfrastruktur für Europa geht es bei der Initiative Gaia-X. Künftig sollen Daten offen miteinander vernetzt werden. Das gemeinsame Konzept zum Datenmanagement basiert auf dem Prinzip der Dezentralisierung.

beschaeftigte bundesbehoerden deutschlandkarte prvwEine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veröffentlichte Studie zeigt anhand von vier Fallstudien, wie Ansiedlungen von Behörden in strukturschwachen Räumen gelingen können. Dazu führte das ifo Institut Online-Umfragen und Interviews mit Beschäftigten sowie Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft durch. Die Forscherinnen und Forscher fanden heraus, dass Behörden mit wenig spezialisierten Aufgaben in der Regel schneller und umfangreicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rekrutieren als Einrichtungen, die hochqualifizierte Beschäftigte und Fachkräfte benötigen. Auch sollte das Anforderungsprofil der neuen Stellen gut zum regionalen Beschäftigungsmarkt passen.

ZBI Pressefoto Mathias Stein MdB 2022 04 08 prvwDer Erhalt und der Ausbau einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur ist eine der Grundvoraussetzungen für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Dafür benötigt Deutschland ein effizienteres Planungs- und Genehmigungsrecht. Die Ampelkoalition hat dazu im Koalitionsvertrag folgerichtig festgehalten: „Wir werden die öffentliche Infrastruktur, öffentliche Räume und Netze modernisieren und dafür Planung, Genehmigung und Umsetzung deutlich beschleunigen.“

ZBI Grunau Leymann prvwDie Diplomingenieure Wilfried Grunau (Edewecht) und Heinz Leymann (Castrop-Rauxel) sind am 25. März in Berlin einstimmig für weitere vier Jahre in ihren Ämtern als Präsident bzw. Vizepräsident des Zentralverbandes der Ingenieurvereine bestätigt worden. Zudem ist Grunau Präsident des VDV - Verband Deutscher Vermessungsingenieure und Leymann ist Bundesvorsitzender der IfKom – Ingenieure für Kommunikation.

Der Zentralverband der Ingenieurvereine (ZBI) e.V. ist ein Spitzenverband im Bereich des Ingenieurwesens. Zu seinen Mitgliedern gehören Organisationen, die sich mit dem Ingenieurwesen befassen. Die wesentlichen im ZBI vertretenen Mitgliederverbände kommen aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Eisenbahnwesen, Geodäsie und Geoinformatik, Telekommunikation, Umweltschutz u. Umwelttechnik, Wasserbau und Wasserwirtschaft.

Neben Heinz Leymann gehören noch die Vizepräsidenten Ute Zeller, Johannes Leicht und Manfred Kehr zum Leitungsteam um ZBI-Präsident Wilfried Grunau. Gemeinsam engagieren sie sich ehrenamtlich für die berufsständischen Belange von rund 40.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren aus technischen Dienstleistungsbereichen, aus freier Wirtschaft sowie öffentlichen Verwaltungen. 

Der ZBI ist beim Deutschen Bundestag als Interessenvertretung eingetragen und pflegt so direkte fachliche Kontakte zu Politikern aller demokratischen Parteien.