hiring g13efe608e 1280 prvwImmer wenige junge Menschen studieren MINT-Fächer, zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamts. Für Deutschland sind das alarmierende Nachrichten. Schon jetzt fehlen rund 140.000 MINT-Experten – Tendenz steigend. Nach Destatis-Zahlen wählten im 2021 rund 307.000 Studierende im ersten Fachsemester ein MINT-Fach. Das waren 6,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig fiel auch der Anteil derjenigen, die sich im ersten Fachsemester für MINT-Fächer entschieden auf knapp 38 Prozent. Im Jahr 2015 hatte er noch 40,5 Prozent betragen – bis heute Höchststand.

baby gcd31a2efd 1920 prvwDie angekündigte Förderung des „MINT-Bereichs“ mit dem Aktionsplan 2.0 sei wichtig, reiche jedoch nicht aus, um eine umfassende MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu ermöglichen und somit den wachsenden Bedarf an Fachkräften zu sichern. Darin waren sich die geladenen Sachverständigen während einer öffentlichen Anhörung des Bildungs- und Forschungsausschusses am 14. Dezember einig.

Pressefoto 2022 12 08 PRVWGesprächsthema des ZBI mit dem Bundestagsabgeordneten Michael Breilmann, Mitglied im Bundestagsausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen.

Vielfältig nutzbare Orte, eine bezahlbare Infrastruktur und attraktive, klimagerechte Lebensräume müssen aus der Sicht des ZBI vorrangige Ziele kommender Planungen sein. Städte und Gemeinden brauchen eine angemessene Funktionsmischung aus Einzelhandel, Gastronomie, Freizeitangeboten und Kultur, aber auch Wohnen, Bildung, Gewerbe, Produktion und soziale Angebote. Nach Auffassung des ZBI sollten die Baugebietstypen der Baunutzungsverordnung und die Vorgaben der TA Lärm des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zugunsten einer sozialen und funktionalen Mischung überarbeitet werden. Zudem muss der Bestand Vorrang vor dem Neubau haben. Bereits im Bestand gebundene Rohstoffe, Energie und Emissionen werden dadurch erhalten. Folglich sollte der Abriss zur Ausnahme und genehmigungspflichtig und neue Siedlungsgebiete nur in letzter Konsequenz ausgewiesen werden.

hiring g7e04521b8 1280 prvw„Aktuell fehlen den Freien Berufen in ihren Teams laut unserer Umfrage rund 46.000 Auszubildende, 236.000 Fachkräfte und 60.000 Freiberuflerinnen sowie Freiberufler. Dies sind massive Lücken bezogen auf rund 4,5 Millionen Beschäftigte, darunter rund 129.000 Auszubildende. Damit verschärft sich der Fachkräftemangel in unseren Reihen nochmals deutlich, lag der Wert unbesetzter Stellen bei der letzten Befragung von Ende 2019 noch bei rund 300.000. Dieser Trend scheint sich fortzuschreiben. Trotz krisenhaften Umfelds rechnet derzeit jede dritte Freiberuflerin, jeder dritte Freiberufler damit, im kommenden Jahr nochmals mehr Personal zu brauchen. Zudem befürchtet jede zweite Freiberuflerin, jeder zweite Freiberufler, auch im kommenden Jahr Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung zu haben“, so BFB-Präsident Friedemann Schmidt zu den Ergebnissen der BFB-Umfrage zur Fachkräftesicherung.

VDEI Präsidium prvwIm Rahmen des 42. Bundeskongresses am 12.11.2022 in Hamburg wählte der Verband Deutscher-Eisenbahningenieure e.V. (VDEI) turnusmäßig das Präsidium neu. Birgit Milius wurde zur Präsidentin gewählt und löst damit Thomas Mainka ab, der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidierte. Als erster Vizepräsident wurde Joachim Warlitz für eine vierte Amtsperiode bestätigt. Zweiter Vizepräsident wurde Jürgen Murach.