IfKom Pressefoto 04 2025 06 prvwDas globale gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Handeln wird sich immer stärker an der Machbarkeit und Verantwortbarkeit von Technikentwicklung orientieren müssen. Denn nur so wird es gelingen, Kernprobleme unserer Zeit, wie Ressourcenschonung, Ressourcenverteilung und Bewahrung unseres Lebensraums zu bewältigen. In diesem Kontext haben insbesondere Ingenieurinnen und Ingenieure eine große Verantwortung gegenüber den heutigen und zukünftigen Generationen. Umso mehr gilt es, hier ein nachhaltiges Handeln im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, ökologischen, sozialen und ethischen Aspekten als Kernelement ingenieurmäßigen Handelns vorzubereiten.

joshua woroniecki lzh3hPtJz9c unsplash prvwKünstliche Intelligenz (KI) gehört auch an deutschen Hochschulen immer mehr zum Studienalltag. Rund zwei Drittel der Studierenden nutzen KI-Tools wie ChatGPT mindestens einmal in der Woche, ein Viertel sogar täglich. Die Nutzung von allgemeinen Recherchen bis zu Übersetzungen unterscheidet sich stark nach Studienfach. Mit dem bestehenden Angebot zum Erwerb von KI-Kompetenzen an ihrer Hochschule sind Studierende eher nicht zufrieden. Dies zeigt eine der größten Befragungen an deutschen Hochschulen zu diesem Thema im Rahmen des CHE Hochschulrankings aus dem Wintersemester 2024/25.

yurii hetsko zF3jPkKEBHU unsplash prvwDie Rahmenbedingungen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur sollen verbessert werden. Geplant ist, dass der Ausbau der Glasfaser- und Mobilfunknetze „im überragenden öffentlichen Interesse“ liegt. Dazu haben die Unionsfraktion und die SPD-Fraktion einen Gesetzentwurf „zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes und zur Feststellung des überragenden öffentlichen Interesses für den Ausbau von Telekommunikationsnetzen“ (21/319) vorgelegt, über den der Bundestag am Donnerstagnachmittag erstmals beraten will.

danist soh 8Gg2Ne uTcM unsplash prvwBauministerin Verena Hubertz (SPD) hat am 04. Juni im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen die Grundzüge ihrer Arbeit erläutert. Dabei kündigte sie in der von der Vorsitzenden Caren Lay (Die Linke) geleiteten Sitzung eine schnelle Einbringung und Beratung des von der Koalition geplanten „Bau-Turbos“ zur Steigerung des Wohnungsbaus an. Die erste Lesung des Gesetzentwurfs im Bundestag solle noch vor Beginn der parlamentarischen Sommerpause stattfinden. Es werde zu wenig und zu teuer gebaut. Außerdem werde nicht genug für den Klimaschutz getan, legte die Ministerin dar. Zugleich warnte sie davor, die Menschen zu überfordern. Klimaneutralität und preiswertes Wohnen würden sich jedoch nicht ausschließen. Serielles Bauen führe zu Preissenkungen, und auch die Finanzierungskosten seien ein Hebel. Mieten von 15 Euro pro Quadratmeter im Neubau müssten möglich sein, erklärte sie auf Fragen von Abgeordneten.

Hochinteressante Fachvorträge und Änderungen beim Bundesvorstand

Foto Nr. 1 Geschäftsführender Vorstand IWSV prvwIm Rahmen des öffentlichen Teils der 52. Bundesmitgliederversammlung des IWSV e.V. am 23.05.2025 in Brunsbüttel richteten u. a. die Abteilungsleiterin Wasserstraßen/Schifffahrt beim Bundesverkehrsministerium, Frau Dr. Mellwig, der Leiter der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Herr Oehlmann und der Präsident des Zentralverbandes der Ingenieurvereine, Herr Dipl.-Ing. Grunau, Grußworte an die ca. 100 Teilnehmenden, die aus dem ganzen Bundesgebiet angereist waren. In den Fachvorträgen wurde über die Herausforderungen im Kontext mit dem LNG-Umschlag in Brunsbüttel und die Entwicklung der Infrastrukturplanung bei den Bundeswasserstraßen referiert. Des Weiteren wurden zwei Förderpreisträger mit dem Nachwuchsförderpreis des IWSV ausgezeichnet. Die Möglichkeit zur Besichtigung der Baustelle der 5. Schleusenkammer und eines Torinstandsetzungsdocks in Brunsbüttel rundeten die Veranstaltung ab.