Der Verband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) begrüßt die Vereinbarung zwischen der Deutschen Telekom und der Telefónica Deutschland / o2 über die Nutzung des Breitbandnetzes der Telekom. Beide Unternehmen haben mitgeteilt, ihre Kooperation auf die Glasfasernetze zu erweitern. Damit erhält erstmals ein Wettbewerber Zugang zu den Glasfasernetzen der Deutschen Telekom bis zum Haus (FTTH). Die bisherige Zusammenarbeit der Unternehmen war auf den Zugang mittels VDSL-Netz bzw. Vectoring begrenzt.

Nach dem Kompromiss mit der EU-Kommission darf Deutschland die Breitbandförderung ausweiten. Die Umsetzung der neuen Rahmenbedingungen darf aber nicht Förderung „um jeden Preis lauten.“ Nach Auffassung des Verbandes der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) sollten die Fördermittel schwerpunktmäßig dort eingesetzt werden, wo großer Nachholbedarf bei weißen und grauen Flecken besteht. Die Förderrichtlinie muss entsprechend gestaltet werden, so dass das Ziel eines möglichst flächendeckenden Netzes mit Gigabitgeschwindigkeit am Anschluss auch schnell erreicht werden kann.

20200923 205420 prvwZu einem Austausch mit dem Oberbürgermeisterkandidaten der Stadt Dortmund; Dr. Andreas Hollstein und dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen; Karl-Josef Laumann, der zugleich Bundesvorsitzender der CDA und Mitglied des Präsidiums der CDU ist, lud der CDU Kreisverband Dortmund unter anderem Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger sowie die IfKom ein.

Die Zahl der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im früheren Bundesgebiet einschließlich dem Ostteil Berlins ist laut Bundesregierung von fast 3,83 Millionen zur Jahresmitte 2009 auf knapp 4,18 Millionen Mitte vergangenen Jahres gestiegen. In den neuen Ländern (ohne Berlin-Ost) sank die Zahl der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes dagegen im selben Zeitraum von knapp 720.000 auf weniger als 710.000, wie aus der Antwort der Bundesregierung (19/21878) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke weiter hervorgeht.

Quelle: Deutscher Budestag

Für eine "echte Verkehrswende" setzt sich die Fraktion Die Linke in einem Antrag (19/22490) ein, den der Bundestag am Mittwoch erstmals berät. Die Bundesregierung wird in der Vorlage aufgefordert, unverzüglich einen Fahrplan zu erarbeiten, der die Verdoppelung des ÖPNV und die Stärkung des Umweltverbundes zum Ziel hat, um deutlich mehr Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf den öffentlichen Nahverkehr zu ermöglichen. Ein Schritt dabei müsse die Einberufung eines ÖPNV-Gipfels noch in diesem Jahr zum Start einer konsequenten Verkehrswende für den Klimaschutz sein. Die entscheidenden Akteure aus Kommunen, Ländern, Bund, Gewerkschaften, Unternehmen und Umweltverbänden müssten "an einen Tisch kommen", verlangt die Linksfraktion. Die Abgeordneten sprechen sich zudem für die Revision der Verkehrswegeplanung mit dem Ziel aus, "Mittel aus dem Fernstraßenneubau zugunsten des Umweltverbundes umzuwidmen".

Quelle: Deutscher Bundestag