- Details
Im Zuge der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung zusätzliche Mittel in Höhe von rund vier Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bereitgestellt. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/32536) auf eine Kleine Anfrage (19/32050) der FDP-Fraktion. Für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien hat der Bund 1,4 Millionen Euro für das Jahr 2019 und knapp 1,6 Millionen Euro für 2020 eingeplant. Somit gibt der Bund 0,40 Prozent (2019) und 0,36 Prozent (2020) seines Bundeshaushaltes für IKT-Forschung aus. Es sei ein klares Ziel der Bundesregierung, „die technologische Souveränität in Deutschland und Europa im strategisch wichtigen Themenfeld der IKT zu sichern“. Dies könne nur gelingen, wenn die Wirtschaft sich ebenfalls um eine Intensivierung der Aktivitäten im Bereich F&E bemühe. Die IKT-Forschungsförderung des Bundes setzte sich aus institutioneller Förderung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sowie Projektförderung zusammen.
Quelle: Deutscher Bundestag
- Details
Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) appelliert an die zukünftigen Koalitionspartner, die Digitalisierung voranzutreiben und dabei gleichzeitig den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz zu stärken. Die Digitalisierung muss nach Auffassung der IfKom stärker als bisher vorangetrieben werden. Die Notwendigkeit einer leistungsfähigen und sicheren Breitband-Infrastruktur für das Festnetz und für den Mobilfunk muss sich in dem neuen Koalitionsvertrag wesentlich deutlicher und konkreter widerspiegeln als im Wahlkampf. Am Gigabit-Ziel 2025 sollte schon deshalb festgehalten werden, um die Anstrengungen, dieses Ziel auch zu erreichen, nicht abflachen zu lassen. Die erforderlichen Maßnahmen, wie schnellere Genehmigungsprozesse, Förderkonzepte und regulatorische Rahmenbedingungen, müssen konkret formuliert und tatkräftig umgesetzt werden.
- Details
Der Verband der Deutschen Architekten- und Ingenieurvereine e.V. DAI setzt sich seit seiner Gründung vor 150 Jahren für die Entwicklung der technischen, wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen unserer Gesellschaft ein. Der Verband vernetzt dabei die planenden Berufe, um eine hochwertige technische und verkehrliche Infrastruktur, qualitätvolle Gebäude, eine nachhaltige und ökologische Ressourcenverwendung und einen lebenswerten öffentlichen Raum mitzugestalten.
- Details
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) lädt für den 18. und 19. November 2021 gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zum diesjährigen Zukunft-Bau-Kongress ein. Der Kongress steht unter dem Motto „BAUWENDE: klimabewusst erhalten, erneuern, bauen“. Er findet als Präsenzveranstaltung und digital statt. Basis ist der alte Plenarsaal des ehemaligen Behnisch-Baus des Bundestages in Bonn (WCCB). Der Kongress wird Lösungsansätze für eine klima- und ressourcenschonende Zukunft des Bauens aufzeigen. Expertinnen und Experten aus Praxis, Forschung, Wirtschaft und Politik diskutieren, welchen Beitrag die Bauwelt zu den Herausforderungen des Klimawandels leistet, wie der Wandel im Bauwesen aussehen muss und welche Weichen die Baupolitik stellen sollte.
- Details
Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) unterstützt die Auffassung der Monopolkommission, den Breitbandausbau gezielt zu fördern. Die Monopolkommission spricht sich in ihrer aktuellen Stellungnahme dafür aus, in Gebieten, in denen sich auf absehbare Zeit ein privatwirtschaftlicher Breitbandausbau nicht lohnt, den Ausbau von Gigabit-Netzen mit öffentlichen Mitteln zu fördern. Die IfKom vertreten diese Position seit langer Zeit und haben diese Forderung in Gesprächen mit der Politik wiederholt deutlich gemacht. Auch in der Ausgestaltung der Förderung stimmen die IfKom mit der Monopolkommission überein, diese so zu entwickeln, dass es nicht zu einer Verdrängung oder Entwertung privater Investitionen kommt.