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Die Mitgliederversammlung des AHO – Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. – hat Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Abraham am 09. September 2021 einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden des AHO gewählt. Abraham folgt auf den langjährigen Vorsitzenden Dr. Erich Rippert, der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte. In Würdigung seiner herausragenden Verdienste ernannte die Mitgliederversammlung Dr. Rippert zum Ehrenvorsitzenden des AHO.
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In dem heute veröffentlichten Positionspapier „Digitalisierung der Bahnen - ja, aber mit System“ fordert der Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure (VDEI) eine konsequentere und schnellere Umsetzung der Digitalisierung im Bahnsektor. Mit dem Papier macht der VDEI, auch im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl 2021, aufmerksam auf die dafür erforderlichen politischen Rahmenbedingungen. „Um die Digitalisierung in der Praxis durch Einführung stringenter Prozesse und IT-Anwendungen ohne Verzögerungen in den Eisenbahnunternehmen umsetzen zu können, bedarf es für eine erfolgreiche Realisierung gezielter politischer kurz- und langfristiger Weichenstellungen“ äußerte Dr. Thomas Mainka, Präsident des Verbandes. „Nur eine grundlegende, langfristige Planungssicherheit für die Unternehmen im Eisenbahnsektor ermöglicht die Ausbildung und Einstellung des für die Verkehrswende so dringend benötigen Fachpersonals“.
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Das Abgeordnetenhaus Berlin hat ein neues Hochschulgesetz beschlossen. Es sieht das eigenständige Promotionsrecht für Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) für forschungsstarke Bereiche vor. Die wachsenden Leistungen der HAW, wie die Fachhochschulen in Berlin künftig heißen, werden damit anerkannt. Daneben wurden u. a. klare Regelung zur gleichberechtigten Beteiligung der Professorinnen und Professoren von HAW an kooperativen Promotionsverfahren und die Erweiterung des Geltungsbereiches auf die privaten Hochschulen beschlossen.
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IT-Sicherheit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die Bekämpfung der Cyber-Kriminalität muss zu den Schwerpunkten einer neuen Bundesregierung werden. Dazu sind gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten, vor allem jedoch politischer Wille und Entschlossenheit erforderlich. Von rapide zunehmenden Cyberangriffen, häufig gepaart mit Erpressungen, bleibt kaum ein Bereich verschont. Unternehmen, Krankenhäuser, Gerichte, Universitäten und staatliche Einrichtungen mussten bereits ihre IT-Infrastruktur neu installieren oder mit Lösegeld freikaufen. Die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit ist aufwändig, teuer und kostet viel Zeit. Angesichts der dramatisch steigenden Entwicklung von Cyber-Attacken appellieren die Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) an die Politiker, die nach den Wahlen Verantwortung tragen, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen und die Cyber-Sicherheit als Schwerpunkt im Regierungsprogramm zu verankern.
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Die „Nationale Bildungsplattform“ und der „Digitale Bildungsraum“ sind nicht als Synonyme zu verstehen. Bei ersterer handele es sich um eine verknüpfende Meta-Plattform zur europäischen Vernetzung digitaler Angebote. Der „Digitale Bildungsraum“ werde hingegen durch die Nationale Bildungsplattform erschlossen und enthalte Plattformen und Angebote. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/31807) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (19/31545) hervor.