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Die 50. Mitgliederversammlung des IWSV in Essen fand erstmals als Hybridveranstaltung statt und stieß auf große Resonanz. Im Rahmen der Grußworte wurde von allen Rednern die Bedeutung des Ingenieurwesens in der Gesellschaft hervorgehoben. Der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, hob beispielsweise die Errungenschaften des Ingenieurwesens für den Wohlstand der Gesellschaft hervor und lobte das ehrenamtliche Engagement des Verbands. Herr Prof. Dr. Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, bezeichnete die Ingenieurinnen und Ingenieure als eine „unverzichtbare Stimme“. „Wir haben in den vergangenen beiden Jahren trotz der Pandemielage viel erreicht“, so der Bundesvorsitzende des IWSV, Dipl.-Ing. Burkhard Knuth. Beispielsweise wurde die Internetseite des IWSV anlässlich des 60jährigen Jubiläums im vergangenen Jahr neugestaltet. Das neue Gesicht der Verbandszeitung, das überarbeitete Logo und ein neuer Flyer sind weitere Beispiele für eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Schwerpunkte der Verbandsarbeit in den vergangenen beiden Jahren waren der Einsatz des IWSV für die Durchgängigkeit der Laufbahnen, für die Beschleunigung von Baumaßnahmen und für die Fortbildung der IWSV Mitglieder.
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Berlin. Kürzlich hat der Bundestag einen Gesetzentwurf zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und des Pflichtversicherungsgesetzes – Gesetz zum autonomen Fahren der Bundesregierung beschlossen, dem der Bundesrat zugestimmt hat. Das Gesetz zum autonomen Fahren ermöglicht den bundesweiten Einsatz von physisch führerlosen Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen im Regelbetrieb. Auf dieser Grundlage können zunächst autonome Fahrzeuge in festgelegten Betriebsbereichen eingesetzt werden. Dies ermöglicht Einsatzchancen in verschiedenen Mobilitätsbereichen – beispielsweise im öffentlichen Personenverkehr.
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Jährlich werden mehr als 200.000 Baugenehmigungen in Deutschland beantragt. Bauherren wenden sich in aller Regel zusammen mit ihren eingetragenen Architekten und Ingenieuren dazu an die Bauaufsichtsbehörden. Laut Onlinezugangsgesetz müssen diese bis Ende des Jahres 2022 in der Lage sein, digitale Bauanträge anzunehmen. Um diese schnell und unkompliziert überprüfen zu können, haben 29 Architekten- und Ingenieurkammern nun eine Verwaltungsvereinbarung für eine gemeinsame Datenbank unterzeichnet - die „digitale bundesweite Auskunftstelle für Architekten und Ingenieure“, kurz di.BAStAI.
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Bundesumweltministerium veröffentlicht Fünf-Punkte-Programm für umweltgerechte und gemeinwohlorientierte KI-Entwicklung und Anwendung
Das Bundesumweltministerium erhöht seine Ausgaben für KI-Projekte im Umwelt- und Klimaschutz. Im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung stellt das BMU bis 2025 150 Mio. Euro zur Verfügung, die schwerpunktmäßig in fünf Bereichen ausgegeben werden sollen. Dazu zählen: Klimaschutz- und Energiewendeprojekte; Anwendungen für kleine und mittlere Unternehmen, um ihren Energie- und Materialeinsatz zu senken; Beteiligungsplattformen für die Zivilgesellschaft zur gemeinwohlorientieren Ausgestaltung und Nutzung der KI; Big-Data-Analyseverfahren für öffentliche Umweltdaten sowie Forschungs- und Anwendungsprojekte, die eine bessere Bewertung der Umweltfolgen der KI-Infrastruktur ermöglichen oder direkt ihren Energie- und Ressourcenbedarf reduzieren. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets der Bundesregierung.