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Klein- und Mittelstädte rücken laut Bundesregierung in Folge der Corona-Pandemie verstärkt in den Fokus der Stadt- und Raumentwicklung. Die Krise könnte den seit 2014 zu beobachtenden Trend zur Suburbanisierung verstärken, schreibt sie in ihrem Stadtentwicklungsbericht 2020. Die Bundesregierung hat den Bericht, mit dem sie alle vier Jahre eine Bilanz ihrer politischen Maßnahmen in dem Bereich zieht, als Unterrichtung (19/28900) vorgelegt. Klein- und Mittelstädte in Ballungsräumen federten oftmals den Wachstumsdruck auf die Großstädte ab, erklärt sie darin. Gleichzeitig verfolgten diese eine eigene Entwicklung, mit eigener Geschichte und eigener Wirtschaftsstruktur - die wiederum weit in die Region hinein reiche. Diese Unternehmen bildeten "das Rückgrat der Wirtschaft", so die Bundesregierung. In weniger dicht besiedelten Gegenden wiederum würden Städte zu regionalen Ankern und Standorten für Infrastruktur der öffentlichen Daseinsvorsorge und Unternehmen. Auch in solchen Landstrichen würden Städte wachsen, wenn sie mit der richtigen Mischung attraktiv für die Menschen seien.
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Berliner Appell des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten. Generationenaufgabe Klimawandel angehen
Städte und Freiräume und mit ihnen die Lebensqualität für die Menschen müssen neu gedacht werden. Denn die schon jetzt und in Zukunft noch häufiger auftretenden Extremwetterereignisse – lange Hitzeperioden oder Starkregen – stellen unsere Städte, ländlichen Räume und deren Einwohner vor große Herausforderungen. Um diese zu meistern, so die entschlossene Auffassung der vom bdla vertretenen Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten, muss insbesondere die Klima-Resilienz der Städte gestärkt und die Grüne Infrastruktur als zentraler Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge ausgebaut werden! Anstatt Hitzeinseln aufgrund von Stein, Asphalt und Beton brauchen wir Entsiegelungen und klimatisch günstige Stadtstrukturen. Dies kann erreicht werden, indem das Grün gestärkt wird – sei es durch Umbau, Erweiterung oder Neuanlage von Parks und Grünzügen, begrünte und öffentlich zugängliche Hinterhöfe, Baumreihen an Straßen, begrünte Dächer und Fassaden. Mehr urbanes und für alle zugängliches Grün bedeutet auch ein Mehr an Lebensqualität und Umweltgerechtigkeit.
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Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf "zur Anpassung der Bundesbesoldung und -versorgung für 2021/2022" (19/28677) vorgelegt, der am Donnerstag (22. April) erstmals auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht. Damit sollen die Dienst- und Versorgungsbezüge im Bund unter Berücksichtigung des Tarifabschlusses vom 25. Oktober vergangenen Jahres für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes an die Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse angepasst werden.
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VDV startet große Umfrage zu KI in der Geodäsie
Künstliche Intelligenz (KI) verändert zunehmend unsere Arbeits- und Lebenswelt. Drei Viertel der Deutschen kennen den Begriff KI und verbinden damit Technologien wie selbstfahrende Autos, Spracherkennung oder auch autonome Roboter. Viele der KI-Anwendungen basieren zu einem Großteil auf (Geo-)Daten und das wirtschaftliche Potenzial scheint enorm zu sein. Aber welche konkreten Auswirkungen hat Künstliche Intelligenz auf die Geodäsie bzw. die Berufsausübung der Geodäten? Welche KI-Technologien setzen Geodäten derzeit bereits ein und wo sind die größten Potenziale?
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Für ein modernes und wettbewerbliches Bahnsystem in Europa setzt sich die FDP-Fraktion ein. In einem Antrag (19/28435), der am Donnerstag auf der Tagesordnung des Bundestages steht, wird die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, weitere Maßnahmen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren auf den Weg zu bringen, um einen bedarfsgerechten Ausbau der Schieneninfrastruktur sicherzustellen. Zudem müssten "endlich" die von deutscher Seite seit Jahren zugesagten Schienenanbindungen an das internationale Netz fertiggestellt werden. Dazu gehören laut FDP-Fraktion in erster Linie die Anbindungen an die Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT), die Anbindung an den Brennertunnel, die Betuwe-Linie, die Feste Fehmarnbeltquerung, sowie die Elektrifizierung der Strecke Dresden-Görlitz.