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Veröffentlicht: 11.06.2015
Noch im Juli 2015 soll das Bundesförderprogramm für den flächendeckenden Breitbandausbau in Deutschland in Kraft treten. Diese Ankündigung des Staatssekretärs Rainer Bomba aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur begrüßen die Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) ausdrücklich. Auch wenn Politiker, wie der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Volker Kauder, betonen, Breitbandausbau sei in erster Linie eine Veranstaltung der Wirtschaft, denn sie verdiene damit Geld, halten die IfKom eine Förderung für unabdingbar. In ländlichen Regionen wird ein wirtschaftlicher Ausbau allein im Wettbewerb der Netzbetreiber nicht darstellbar sein. Schnelle Datenautobahnen und vor allem der Anschluss an ein solches Netz sind aus Sicht der IfKom wesentliche Voraussetzung für wirtschaftlichen Wettbewerb und digitale Kompetenz der Gesellschaft. Dazu gehört eine flächendeckende Breitband-Versorgung mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde bis zum Jahr 2018, wie sie auch im Koalitionsvertrag vereinbart wurde.
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