house 3755324 1920 prvwDie „Leichtbaustrategie der Bundesregierung“ liegt als Unterrichtung (20/7930) vor. Die im Koalitionsvertrag vorgesehene Strategie solle „einen entscheidenden Beitrag zur Senkung der Treibhausgas (THG)-Emissionen und des Primärrohstoffverbrauchs leisten“, schreibt die Bundesregierung. Auch Abhängigkeiten bei Energie- und Rohstoffimporten sollen nach Vorstellungen der Bundesregierung durch die strategische Förderung des Leichtbaus begegnet werden. Leichtbau solle so als Instrument zur Stärkung der ökonomischen Resilienz und der technologischen Souveränität„ genutzt werden.

marek studzinski dInhWDrw38E unsplash prvwDie geltenden Regeln der Beitragsfestsetzung von freiwillig in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Versicherten prüft derzeit das Bundesgesundheitsministerium (BMG). Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/7978) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Diese hatte unter anderem nach der Auslegung von §240 Absatz 4a SGB V gefragt, der Bescheiden von Krankenkassen über die Beitragshöhe endgültige Wirkung zumisst, selbst wenn diese im Nachgang ein niedrigeres Einkommen nachweisen.

IfKom Pressefoto 07 2023 prvwKürzlich wurde im Rahmen eines Festaktes der Hochschule Esslingen, Fakultät für Informatik und Informationstechnik, der Hochschulpreis 2023 des Verbandes Ingenieure für Kommunikation (IfKom) überreicht. Der Preisträger ist Johannes Hofmayer, Bachelor of Engineering, aus Pfullingen. Seine Abschlussarbeit mit dem Titel "Evaluation und Vergleich verschiedener Methoden zur prädiktiven Instandhaltung von CNC-Maschinen anhand von zeitbasierten Maschinendaten“ hat die Feststellung erster Auffälligkeiten an den Achsen von Fertigungsmaschinen durch Datenanalyse zum Inhalt, die zu einer Störung führen könnten. Durch die Vorhersage eines sich anbahnenden Defektes kann dieser frühzeitig behoben und ein Ausfall der Maschine verhindert werden. Johannes Hofmayer hat seine Abschlussarbeit in Zusammenarbeit mit der WAFIOS AG in Reutlingen angefertigt, eines der weltweit führenden Maschinenbauunternehmen für die draht- und rohrverarbeitende Industrie. Die Abschlussarbeit erhielt die Note 1,3.

Vor seinem Ingenieurstudium absolvierte Johannes Hofmayer eine Berufsausbildung zum Elektromechaniker und studierte danach Technische Informatik an der Hochschule Esslingen. Neben seinem Studium ist Johannes Hofmayer ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz und bei der Feuerwehr engagiert. Der Verband IfKom wünscht dem Preisträger Johannes Hofmayer für seine berufliche Zukunft viel Erfolg und alles erdenklich Gute.

Quelle: IfKom

230512 IWSV Förderpreis prvwDer Ingenieurverband Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung e.V. (IWSV) hat sich u. a. die Förderung junger Ingenieurinnen und Ingenieure zum Ziel gesetzt und hat daher im Jahr 2023 erstmalig einen Nachwuchsförderpreis ausgelobt. Unter den eingereichten Bachelor- und Masterarbeiten wurde durch ein Auswahlgremium jeweils eine Arbeit mit einem Förderpreis von 1.000 € ausgelobt. Den Preis für die beste Bachelorarbeit erhielt der Bachelor of Engineering Tim Bergmann, der sich in seiner Arbeit mit dem Thema „Aufstellung eines Sanierungskonzeptes für Außenweserbuhnen“ befasste. Den Preis für die beste Masterarbeit erhielt der Master of Science Maximilian Kaster. Thema seiner Arbeit war die Entwicklung eines datengetriebenen trainierten Prognosemodells für den Leistungsbedarf eines Schiffes.

VDEI Mueller Murach prvwInteressante Gespräche zur „Zukunft der Schiene“ führten der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Detlef Müller und der Vizepräsident des ZBI / des VDEI Dr. Jürgen Murach bei einem ersten Treffen am 05. Juli im Bundestag. Detlef Müller ist in seiner Zuständigkeit als stellv. Fraktionsvorsitzender zuständig für Verkehr und Digitales und damit ein wichtiger Ansprechpartner innerhalb der Regierungskoalition. Detlef Müller vertritt zudem seinen Wahlkreis Chemnitz.

Wir werden ihn als Vertreter des Bundestages über die Planungen der „VDEI Eisenbahntage 2024/2025“ in Chemnitz auf dem Laufenden halten. Er war gut informiert über die Arbeit des VDEI und hatte einleitend die wichtige Aufgabe der Gewinnung von qualifiziertem Nachwuchs für den Bahnsektor hervorgehoben. Einigkeit bestand darin, dass es langfristig einen Mittelaufwuchs für die Schiene braucht, um die aktuellen Probleme der Infrastruktur zu beheben und mehr Kapazität auf die Schiene zu bringen.

Als ostdeutscher Bundestagsabgeordneter hat Detlef Müller auch die Probleme der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen (z.B. nach Tschechien und Polen) im Blick. Der Sachstand bei der Ostbahn, die Verbindungen von Berlin und Dresden in Richtung Breslau und Ukraine und die Modernisierung zusätzlicher Bahnverbindungen von Südwestdeutschland nach Frankreich waren u.a. Themen, zu denen wir weiter im Gespräch bleiben.

Quelle: VDEI